„Die Marine“, ließ sich der Inspekteur der US-Marine, Admiral George Anderson, anno 1961 vernehmen, „hat beides, eine Tradition und eine Zukunft – und wir schauen mit Stolz und Zuversicht in beide Richtungen.“ Zugegeben, eine solche Zuspitzung ist in Seestreitkräften ohne epochale Irrungen und Wirrungen einfacher zu postulieren als in der Bundesrepublik Deutschland.
Ein zu diesem Generalthema anlässlich der Kieler Woche vom Institut für Sicherheitspolitik Universität Kiel (ISPK) ausgerichteter Workshop – side Event zum Kiel International Seapower Symposium 2017 und ursprünglich dazu gedacht, Forschungsbedarf im Bereich deutsche Marinegeschichte/ Marinestrategie zu identifizieren – erhielt durch die seit Frühling 2017 vom Bendlerblock in Berlin ausgehende, virulente Debatte über Traditionsverständnis in den deutschen Streitkräften nun zusätzliche Relevanz.
Sebastian Bruns skiziert im MarineForum 09-2017 die Inhalte und Wirkung des Workshops. Den vollständigen Artikel lesen Sie hier MarineForum_092017_Marinewissenschaft.pdf ( pdf | 1 Seite | 80 KB ).