In Wedel, Bremerhaven und Kiel betreibt das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) Messstationen für Schiffsabgase. Die Technik funktioniert offenbar gut, mit mobilen Stationen sollen die Kontrollen ausgeweitet werden, schreibt Felix Selzer im Hansa International Magazine. Schiffskontrolle wegen möglicher Überschreitung des zulässigen Schwefelgrenzwerts im Kraftstoff: Die Polizei geht im Hafen an Bord, schaut sich die Dokumentenlage an – welcher Kraftstoff wurde gebunkert, wie war der Verbrauch, wann wurde umgestellt von HSFO auf LSFO, wenn ein Schiff von außerhalb der SECA kam? Gegebenenfalls erfolgt auch eine Sichtkontrolle des Kraftstoffs. Ergeben sich Verdachtsmomente, kann die Polizei eine Probe nehmen, die dann ins Labor geht.

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Brandhavarien können verheerende Folgen für Schiff und Ladung haben. Dabei ist nicht immer alles so, wie es auf den ersten Blick scheint. Bei der Bundesstelle für Seeunfalluntersuchung (BSU) spricht man sich für genauere Regeln aus. Nicht erst die jüngsten Vorfälle auf dem Hapag-Lloyd-Schiff »Yantian Express« und dem Car Carrier »Sincerity Ace« haben den Brandschutz in die Öffentlichkeit gerückt, vielmehr ist es ein Dauerthema. Laut einer Untersuchung des Ladungsversicherers TT Club kann man alle 60 Tage einen Brand auf einem Containerschiff verzeichnen.

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MARINE INTERIORS Cruise & Ferry Global Expo, powered by SMM, startet schon 2019
Mit der MARINE INTERIORS Cruise & Ferry Global Expo, powered by SMM, erweitert die Hamburg Messe und Congress GmbH (HMC) ihr maritimes Portfolio noch in diesem Jahr um eine Fachmesse für den Innenausbau von Passagierschiffen und wird so besonders der Nachfrage im boomenden Kreuzfahrt-Markt gerecht. Die MARINE INTERIORS Cruise & Ferry Global Expo wird erstmalig vom 11. bis 13. September 2019 auf dem Gelände der Hamburg Messe durchgeführt. Auf der maritimen Fachmesse werden innovative Zulieferer aus allen Bereichen des Schiffsinnenausbaus als Aussteller auftreten. Sie treffen dort besucherseitig auf Einkaufsverantwortliche, Innenarchitekten und sonstige Entscheider der weltweit führenden Reedereien und Werften.

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Blockchain soll digitale Geschäftsprozesse in der Schifffahrt sicher machen und so die Digitalisierung der Branche erst richtig voranbringen. Aus einem abstrakten Konzept wird
nun Realität, verschiedene Akteure probieren die Technologie erfolgreich aus. Felix Selzer berichtet im HANSA International Maritime Journal – 155. Jahrgang – 2018 – Nr. 11.
Big-Data-Systeme können Monitoring und Flottenbetrieb erleichtern. Potentiale können auf der Kosten- und der Ertragsseite sowie bei Leertransporten und in der Zusammenarbeit mit Spediteuren gehoben werden. Allein eine Verringerung der Prozess- und Dokumentationskosten, auf die ca. 20% der Transportkosten entfallen, hätte große Auswirkungen.

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"Der Marineschiffbau ist eine schützenswerte Schlüsseltechnologie": Jürgen E. Kratzmann im Interview mit dem Geschäftsführer der German Naval Yards Kiel GmbH, Jörg Herwig.
Herr Herwig, seit Eintritt in Ihr Berufsleben sind Sie der maritimen Industrie und dem Unter- und Überwasserschiffbau treu geblieben. Seither haben sich in der Bundeswehr, damit in der Marine, aber auch in der deutschen Werftenlandschaft erhebliche Strukturwandlungen ergeben. Wie beurteilen Sie die derzeitige Situation und welches sind die größten Herausforderungen in der nahen Zukunft?

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Während Containerschiffe immer größer werden, ist der Brandschutz an Bord nicht »mitgewachsen«. Vorschriften sind veraltet und nicht mehr angemessen, meinen Experten. Felix Selzer schreibt im HANSA International Maritime Journal – 155. Jahrgang – 2018 – Nr. 2 über die  Wandlung der Frachtschiffe, bestehende Regeln die nicht mehr ausreichend sind und ein neues Brandschutzkonzept.

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"Mit diesen beiden Flugzeugträgern kehrt die Royal Navy zu Verhältnissen wie in alten Zeiten zurück" schreibt Jürg Kürsener in der Neue Zürcher Zeitung vom 08. Januar 2018.
Grossbritannien stelle erstmals wieder einen neuen Flugzeugträger in Dienst. Ein zweiter solle folgen und signalisieren, dass London wieder weltweit militärisch Präsenz markieren will.

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Die deutschen Werften bekommen auch im Spezialschiffbau Konkurrenz aus Fernost. Es gilt, ein wachsames Auge zu haben, mahnten Experten auf der 112. Hauptversammlung der Schiffbautechnischen Gesellschaft (STG). Der deutsche Schiffbau hat seine Stärken weiter in der Fertigung von Spezialschiffen sowie Yachten, Kreuz- und Marineschiffen. Aufgrund verschärfter Umweltbestimmungen und einer nur schleppenden Entwicklung hin zu alternativen Antriebskonzepten herrscht jedoch weiter eine gewisse Unsicherheit in der Branche.

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Automatisch und elektrisch: So sieht die Seefahrernation Norwegen die Zukunft ihrer Schiffe auf dem Meer. Ein extensiver Industrie-Cluster in der Küstenstadt Alesund arbeitet an dieser Vision. In der "Neue Zürcher Zeitung" erläutert Rudolf Herrmann die Arbeiten, Maßnahmen und Möglichkeiten.

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