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Die 11. Maritime Convention fand am 14. November 2017 in Berlin statt. "Nach der Wahl: Was muss die Politik über das Maritime wissen?" Die Frage war in der Einladung des Deutschen Maritimen Instituts (DMI) und des griephan zur Maritime Convention 2017 präzise gestellt, leider nahm von den besonders angesprochenen Abgeordneten des Deutschen Bundestages keiner an der Veranstaltung teil: die Sondierungsgespräche über die zu bildende Regierung nahmen alle in Anspruch.


Der Präsident des DMI, Vizeadmiral a.D. Hans-Joachim Stricker, begrüßte die Tagungsteilnehmer und stellte dabei u.a. fest, dass maritime Themen in Politik und Bevölkerung in den letzten Jahren zunehmende Beachtung gefunden haben, dass vielleicht sogar das maritime Bewusstsein ein wenig gewachsen sei.
Als Beispiele nannte Stricker die zehn Nationalen Maritimen Konferenzen, die maritime Agenda 2025 der Bundesregierung, die Anfang des Jahres 2017 verabschiedet wurde, das nationale Hafenkonzept, die 11 Maritime Conventions, die maritimen Kolloquien in Wilhelmshaven (6) und Rostock (15), das politische Anerkenntnis, dass die deutsche Marine zu viele Aufträge mit zu wenig Schiffen zu erfüllen hat und letztlich auch die Tatsache, dass das DMI zwei maritime Veranstaltungen in Süddeutschland (Ulm/Friedrichshafen) durchgeführt hat.
Thematisch wurde anschließend die Tagung mit dem Vortrag von Dr. Sarah Kirchberger, Leiterin der Abteilung Strategische Entwicklung in Asien – Pazifik vom Institut für Sicherheitspolitik an der Universität zu Kiel (ISPK) eingeleitet.

Die weiterführenden Infos erhalten Sie auf der Website des Deutschen Maritimen Instituts (DMI).

 

Hier finden Sie einen Beitrag zur 10. Maritime Convention.