Die Bedeutung maritimer Abhängigkeiten für den Wirtschaftsstandort Deutschland ist eine wichtige Größe für das mit Hochtechnologie führende und exportabhängige Baden-Württemberg.
Wie können freie, zuverlässige Seeverbindungswege für die globalen Handelsströme gesichert werden? Welche Aspekte Maritimer Sicherheit sind im wirtschaftlichen Umfeld anzutreffen?
Diese und andere Fragen/Aspekte diskutierte ein Gesprächsforum am 11. Oktober 2017 in Friedrichshafen am Bodensee.
Das Deutsche Maritime Institut (DMI) hatte in Kooperation mit Diehl Defence und MTU (Motoren- und Turbinen Union Friedrichshafen) an den Bodensee geladen, um die Bedeutung der maritimen Industrie für den Süden Deutschlands herauszustellen. Viele Zulieferbetriebe am schwäbischen Meer sind eng mit Schiffsbauern und Werften im Norden der Bundesrepublik verbunden.
Dr. Daniel Chatterjee, als Vertreter des Hausherrn MTU/Rolls-Royce Power Systems, begrüßte die Gäste, darauf folgte eine Einführung in das Thema durch Konteradmiral a.D. Ulrich Otto (Vizepräsident des DMI). Admiral Otto hob dabei die Bedeutung der Meere als Wirtschaftsraum, Transitraum, Produktionsraum, Ressourcenbasis, Erholungsraum, Machtprojektionsfläche und nicht zuletzt als ein Element der Klimaforschung hervor.
Wolfgang Menzl von der Mediterranean Shipping Company(MSC) Austria, Flottillenadmiral Ulrich Reineke vom Marinekommando Rostock, DMI Vizepräsident Ulrich Otto, Diehl Defence CEO Claus Günther und Dr. Daniel Chatterjee als Leiter des Green- und High-Tech-Programms der MTU (auf dem o.a. Foto von links nach rechts) waren die Referenten der anschließenden Panels (Ulrich Otto als Moderator).
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